Die Vertreter der Geißbärte (Aruncus) sind stattliche Stauden die rein horstig wachsen und durch ihr opulentes mehrfach gefiedertes Laub die Wirkung kleiner Sträucher entfalten. Besonders interessant sind die Hybriden aus dem Waldgeißbart (Aruncus dioicus) mit der des Zwerggeißbartes (Aruncus aethusifolius). Sie bleiben zierlicher als der Waldgeißbart und haben das sehr fein geschnittene Laub des Zwergeißbartes. Auch fühlen sie sich sowohl in der Sonne wie auch im Schatten wohl.

Die Spross- und Fruchtreste von Aruncus sind während des Winters durchaus noch anschaulich. Wichtig ist es zu beachten, dass Geißbärte zweihäusige Pflanzen sind. So sind z.B. männliche Pflanzen von Aruncus dioicus während der Blüte attraktiver als die weiblichen, setzen dafür aber logischer Weise keinen Fruchtschmuck an. Eine Investition in eine durch Teilung vermehrte Sorte mit definierten Eigenschaften ist hier besonders lohnenswert.

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