Diese Tomatensorte bringt unglaublich kontrastreich gefärbte Früchte hervor: intensiv rot und gelb geflammt! Auch die Form ist nicht uninteressant, denn sie ist relativ flach und weist unten eine etwas ausgezogene Spitze auf. Allerdings sind die Früchte sehr variabel. Der Geschmack ist einmalig gut und auch richtig schön saftig. Sehr intensives und kräftiges Tomatenaroma. Wirklich was Feines. Generell liegt die Tomate ‘Feuerwerk’ bei der Fruchtgröße zwischen den normalfruchtigen und den Fleischtomaten. Die Kultur gelingt leicht und wir empfehlen die Erziehung von zwei Trieben pro Pflanze, dann bringt diese mittelfrühe Sorte gute Erträge hervor.
Tomate ‘Feuerwerk’, Samen
Einmalig schönes und richtig aromatisches Geschmacksfeuerwerk.
Inhalt: Eine Portion enthält 10 Samen.
Vorrätig
Gewicht | 0,005 kg |
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Hinweis | Der Verkauf von Samen erfolgt nur an Privatpersonen zu nicht kommerziellen Zwecken. |
Anleitung Tomaten
Aussaat-Anleitung für Tomaten
Aussaat: Februar-April
Ort: In der Wohnung oder im beheizten Gewächshaus
Tiefe: 0,5 cm
Keimdauer: 5-12 Tage
Pikieren: Nach ca. 2-3 Wochen
Der beste Termin um Tomatensamen auszusäen ist von Ende Februar bis Mitte April, in der Wohnung, an einer hellen warmen Stelle. Die Aussaat erfolgt in Anzuchterde, welche gut durchlässig sein sollte (ggf. mit etwas Sand mischen).
Die Anzuchterde füllt man in Aussaatschalen oder kleinen Blumentöpfe. Es ist darauf zu achten, dass diese Abzugslöcher besitzen, da es sonst zu Staunässe und einem Absterben der Keimlinge kommen kann.
Nun bohrt man, z. B. mit einem Bleistift, kleine 0,5 cm tiefe Löcher, im Abstand von 3 cm, in die Erde. In jedes Loch kommt ein Samenkorn hinein.
Einige unserer Tomatensorten befinden sich in ihrem natürlichen Säuremantel auf einem Papierträger. Von diesem Träger müssen die einzelnen Samen vorher vorsichtig abgelöst werden!
Sind alle Samen ausgesät, füllt man die Löcher wieder mit der Erde auf und befeuchtet sie vorsichtig mit Hilfe einer feinen Brause oder eines Handsprühgerätes.
Bis zur Keimung Zeit darauf achten, dass die Samen niemals austrocknen. Gleichzeitig ist es aber auch von Vorteil nicht zu feuchte Bedingungen zu haben, da die Samen sonst faulen können. Immer gleichmäßig feucht halten und nie nass. Der Grad der Feuchtigkeit lässt sich durch Fühlen mit dem Finger erkennen.
Hilfreich kann die Verwendung einer Haube sein, durch die wesentlich weniger Wasser verdunstet und so die Gefäße nicht so schnell austrocknen. Man kann sich hier aber auch gut mit Frischhaltefolie behelfen. Eine gewisse Luftzirkulation sollte man aber lassen, dies beugt Pilzinfektionen vor.
Die Keimdauer beträgt ca. 5-12 Tage, dies ist abhängig von der Tomatensorte und der Umgebungstemperatur. In einigen Fällen können die Samen bis zu 3 Wochen für die Keimung brauchen. Nach der Keimung, die Haube oder Folie entfernen. Nach dem sich die ersten richtigen Laubblätter entwickelt haben, nach ca. 2-3 Wochen, ist es Zeit die Pflanzen zu pikieren.
Hierfür werden sie vorsichtig, ohne die jungen Wurzeln zu beschädigen, mit Hilfe eines Pikierstabes, oder mit den Fingern, aus der Aussaatschale gehoben und jeweils einzeln in neue, ca. 8 cm im Durchmesser große, Blumentöpfe gepflanzt. Es kann nun normale, durchlässige Blumenerde verwendet werden.
Die Tomatensämlinge werden beim pikieren tiefer gepflanzt, so dass die Keimblätter (sofern sie noch vorhanden sind) unter dem Erdniveau liegen und die Laubblätter sich knapp
über der Erdoberfläche befinden. Hierdurch wird das Wurzelwachstum angeregt und die Pflanzen neigen auch weniger zum Kippen.
Wenn es draußen warm ist, können die Jungpflanzen tagsüber draußen stehen, jedoch müssen sie abends wieder ins Haus oder ins frostfreie Gewächshaus gebracht werden. Erst wenn es auch nachts dauerhaft über 4°C ist, meistens ab Mitte Mai (nach den Eisheiligen), werden die Pflanzen an ihrem endgültigen Standort ausgepflanzt. Am besten ist es, die Jungpflanzen langsam abzuhärten und nicht direkt in die volle Sonne zu setzen, da sie sonst einem Sonnenbrand bekommen können.
Plege-Anleitung für Tomaten
Tomatenpflanzen sind robust und man kann auch ohne Gewächshaus meist mit einer guten Ernte rechnen. Hierfür gibt es jedoch einige wichtige Punkte zu beachten.
Tomatenpflanzen vertragen keinen Regen auf den Blättern, da sie sonst anfällig für Pilzkrankheiten (Braunfäule) werden. Daher sollten sie entweder überdacht stehen (z. B. unter einem Vordach) oder an einer geschützten Stelle an der Hauswand. Werden die Blätter nass, begünstig dies Krankheiten.
Tomatenpflanzen brauchen viele Nährstoffe, weshalb man, bei einer Kübelkultur, nur frische Blumenerde verwenden darf und regelmäßig düngen muss. Bei uns bewährt hat sich verkapselter Langzeitdünger, wie z. B. Osmocote, dieser hält bis zu 12 Wochen. Bei Blumenkübel unbedingt darauf achten, dass diese Abzugslöcher besitzen und mindestens 12 L Erdvolumen fassen.
Stabtomaten können bis zu 2 Meter groß werden und tragen viele Früchte, daher brauchen sie eine Stützhilfe. Dies kann z. B. eine Tomatenspirale oder ein Bambusstab sein.
Stabtomaten sollten für eine gute Ernte ein- bis zweitriebig erzogen werden. Dort wo die Blätter am Stamm sitzen, in den Blattachseln, entwickeln sich Seitentriebe. Diese müssen regelmäßig entfernt werden, sodass nur der Haupttrieb stehen bleibt. Dies nennt man ausgeizen. Wenn sich genug Blütenrispen entwickelt haben und die Stabtomate die gewünschte Größe erreicht hat, wird auch die Spitze des Haupttriebes entfernt. So kann die Größe der Pflanze bestimmt werden und alle Kraft fließt in die sich entwickelnden Tomaten.
Busch- & Balkontomaten müssen nicht ausgegeizt werden und oft braucht man bei diesen Sorten auch keine Stützhilfe. Sie eignen sich daher besonders gut für die Kultur auf der Terrasse oder dem Balkon. Einige Sorte der Busch- & Balkontomaten können sogar im Balkonkasten gezogen werden.