Obwohl Gillenia trifoliata noch die bekanntere von den beiden in Gärten kultivierte Arten ist, wird sie unberechtigter weise selten verwendet. Die Staude treibt leuchtend rot aus und blüht ab Juni mit ganz zarten weißen Blüten. Die fünf sternförmigen Blütenblätter entspringen aus einem rötlichen Calyx. Sehr auffallend sind im Übrigen auch die Knospen der Dreiblattspiere: Bis zum Öffnen der sternförmigen Blüten sind die Blütenblätter ganz eng verdreht geradeso wie ein Faden, der für das feinste Nadelloch gedreht wird. Die 70-100cm hohe Staude aus Nordamerika begeistert auch durch eine schöne glühend orange Herbstfärbung. Eine rundum gute Staude.