Wunderbare Wildart mit hochdekorativem Laub. An langen Trieben stehenden die an Schefflera erinnernden Blätter. Die einzelnen Blattfinger sind zusätzlich auch noch verschiedenen breit, was für eine unglaubliche Exotik sorgt. Ab Juli erscheinen die Blütenstände mit den eher unauffälligen Blüten. Diese Maniok-Wildart kultivieren wir seit drei Jahren erfolgreich ausgepflanzt im Garten. Manihot grahamii hat die letzten Winter erstaunlich gut weggesteckt. Wir haben es halbschattig an eine westliche Hauswand gesetzt, dort gedeiht diese Art problemlos und üppig. Wir denken es ist wichtig, die Pflanzen erst ab einer gewissen Größe zu Pflanzen, damit das Rhizom genug Kraft für den Winter hat, daher am besten ein Jahr im Kübel vorkultivieren. Als Winterschutz sollte man eine sehr dicke Mulchschicht um die Pflanze verteilen und wir wickeln zusätzlich noch etwas Vließ um den Stamm. Bei tiefen Minustemperaturen fror die Pflanze bodennah ab, bei nur geringen Minustemperaturen dagegen blieb sogar ein Großteil der noch grünen Stängel erhalten. Je nachdem wie tief sie zurückfriert erreicht sie innerhalb weniger Wochen stattliche 250–350 cm Höhe. Monstera war gestern!