Vom bekannten Mönchspfeffer gibt es eine breitblättrige Form, die eine deutlich bessere Winterhärte zeigt, was insbesondere in kalten Gegenden von Deutschland von Vorteil ist. Ab Juli öffnen sich das die langen Blütenrispen am Ende der Triebe. Aber nicht nur die Blätter sind bei dieser Form breiter und auch die blauen Blütenrispen sind größer und kräftiger als gewohnt. Das hanfartige Laub ist lange vor der Blüte schon sehr auffällig. Einmal eingewachsen sind die Sträucher sehr pflegeleicht. Wichtig ist nur ein leichter Formschnitt im Frühling, bei dem auch die alten Blütenreste oder verfrorene Triebspitzen entfernt werden sollten. Der Standort sollte möglichst sonnig und in kälteren Lagen auch etwas geschützt (Hauswandnähe) sein. Einmal eingewachsen sind die kleinbleibenden Sträucher sehr trockenheitstolerant . Je nach Rückschnittsregime erreichen die Pflanzen 150–250 cm Höhe und Breite.